Begriffe wie Online-Videothek schwirren im Raum herum, fragt man Leute nach Video on demand Angeboten. Fragt man diejenigen etwas detaillierter, die Video on demand noch nicht nutzen, so zucken diese oftmals mit den Schultern. So ganz ist noch nicht bei allen angekommen, was sich hinter Video on demand eigentlich wirklich verbirgt. DSL Infoportale haben deshalb Extraseiten in ihre Internetpräsenz integriert, die Video on demand etwas genauer erklären.
Beim Video on demand kann man Filme, aber auch Serien aus dem Internet auf den heimischen Computer und von dort — mit der passenden Hardware — auf den heimischen Fernseher übertragen lassen. Man kann sich dann Filme und Serienhits aussuchen, um sie Zuhause anzusehen, ganz so wie in einer Videothek, allerdings mit dem Unterschied, dass man beim Video on demand dieses Zuhause dafür nicht verlassen muss. Anbieter von Video on demand wie etwa Maxdome offerieren beispielsweise so Film Flatrates im Rahmen ihres Video on demand Angebots. Das bedeutet: Man zahlt einen bestimmten Pauschalbetrag und kann dann Medien aus einer bestimmten Kategorie abrufen. Zur Auswahl stehen beispielsweise Pakete wie Comedy, Serien, Movie, Schalke und Erotik, wobei die Flatrate bei Letzterem zur unechten wird und auf 10 Filme pro Monat beschränkt bleibt. Blockbuster, also besonders begehrte Filme, bleiben außerhalb der Flatrate — für sie muss beim Video on demand extra gezahlt werden.
Voraussetzung für Video on demand ist eine ausreichend schnelle DSL Verbindung ins Internet. Empfohlen wird ein Minimum bei der DSL Geschwindigkeit von DSL 6000. Wer Video on demand nutzen und sich die gedownloadeten Medien auf dem Fernsehapparat ansehen möchte, benötigt dafür zusätzliche Hardware: eine so genannte Set-Top-Box. Sie wird zwischen den Computer und das TV-Gerät geschaltet, um die Signale aus dem Computer fernsehtauglich zu machen. Einem angenehmen Fernsehabend dank Video on demand steht damit nicht mehr viel im Wege.